Zeit: | 23. Juni 2023 – 19. Juli 2023 |
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GroundBreaking Stadtgarten
Das Festival im Festival: Performances, Ausstellungen, wandelbare Bauten
23. Juni bis 19. Juli 2023
Architekturstudierende der Universität Stuttgart haben sich anlässlich des IBA’27-Festivals #1 mit den abgründigen und untergründigen Seiten des Stuttgarter Stadtgartens auseinandergesetzt. Ausgehend von ihren Recherchen sind wandelbare Bauten und Ereignisse entstanden, die dort im öffentlichen und öffentlich zugänglichen Raum vom 23. Juni bis 19. Juli 2023 zu sehen sein werden.
„GroundBreaking Stadtgarten“ ist ein Beitrag aus der Universität Stuttgart zum IBA’27-Festival #1, das vom 23. Juni – 22. Juli 2023 in der Region Stuttgart stattfindet. Architekturstudierende haben sich dafür mit dem Stuttgarter Stadtgarten beschäftigt. Die wenig beachtete Grünanlage kann auf eine lange Geschichte als „gute Stube“ der Stadt zurückblicken und hat sich in den letzten Jahren zum Zentrum eines innerstädtischen Hochschulcampus entwickelt. Aus der Auseinandersetzung mit den abgründigen und untergründigen Seiten des Stadtgartens sind wandelbare Bauten und Ereignisse entstanden, die während der Festivallaufzeit vor Ort im öffentlichen und öffentlich zugänglichen Raum zu sehen sein werden. Zahlreiche Veranstaltungen und Thementage ergänzen das Programm.
Aus dem Körper gedacht – the Body of/in Architecture
Das IDG (Institut für Darstellen und Gestalten) widmet sich in seiner Lehre, aus einem bildhauerischen Kern heraus, der Begegnung und Freundschaft von Kunst und Architektur. Hierbei spielt das vom Körper aus Denken eine wesentliche Grundlage, denn zunächst sind wir es selbst, die den Raum (für uns) um uns herum bauen und reflektieren. Wie ist dieser Gedanke in Architektur und Stadt bisher gestellt? Uns allen ist bewusst, dass wir das gesamte Leben auf der Welt, oder besser gesagt unsere Rolle darin, neu denken müssen. Gleichzeitig gehört das Studium der Architektur und Stadtplanung zu einem der Berufe, die uns besonders herausfordern Zukunft zu denken, in all den Krisen und Katastrophen, in denen wir uns befinden. Der Blick des künstlerisch arbeitenden IDG öffnet anhand der gezeigten Arbeiten im (groundbreaking) Stadtgarten ein Spektrum, angefangen vom Raum für Körper bis hin zum Korpus der Stadt, als Ort, der die Frage nach dem Zusammenleben stellt.
IDG, Sybil Kohl
16.06.2023
Weitere Infos zum Festival und den präsentierten Arbeiten